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Leuchtenburg

Die weithin sichtbare Ruine der Leuchtenburg prägt das Landschaftsbild am Kalterer See

Auf einer Erhebung des Mitterberges oberhalb des Kalterer Sees, auf 576 m Meereshöhe, thront eine beeindruckende Ruine: die Leuchtenburg. Sie gilt seit jeher als Wahrzeichen dieses Gebietes rund um den wärmsten Badesee der Alpen. Wie die nordöstlich gelegene Laimburg, gehört auch die Leuchtenburg bereits zum Gemeindegebiet von Pfatten. Sie wurde vermutlich um 1200 von den Herren von Rottenburg erbaut und blieb lange im Besitz dieser Adelsfamilie, der Vögte und der Fürstbischöfe von Trient. 1610 wurde die Anlage verlassen und verfiel zusehends.

Charakteristisch sind ihre zwei später erbauten Vorburgareale und der turmartige Hauptbau. Er wurde als riesenhafte Schildmauer errichtet, obwohl sich die Leuchtenburg bereits auf einer Anhöhe befand, was Angriffe von außen erschwerte. Unter den aktuellen Besitzern, den Grafen von Enzenberg, wurde die Ruine im 20. Jahrhundert konsolidiert. Ein beliebter Wanderweg führt in ca. 60 Minuten hinauf zur Leuchtenburg und zu den benachbarten Felsformationen der Rosszähne: Die Ruine ist frei zugänglich und bietet einen herrlichen Blick auf den Kalterer See.

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Immer zugänglich

Eintritt

frei zugänglich

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