RS castelvarco laimburg
RS castelvarco laimburg

Laimburg

Die Laimburg in Pfatten gab dem Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrum des Landes seinen Namen

Etwas unterhalb des Kreither Sattels (Kojotenpass, 382 m ü.d.M.), dem Übergang, der von Pfatten zum Kalterer See auf der anderen Seite des Mitterberges führt, erhebt sich die Ruine der Laimburg. Sie wurde bereits um 1230 als "vest Layenburg" von den Herren von Laimburg errichtet und diente für kurze Zeit als Gerichtssitz von Kaltern. Ihre Blütezeit dauerte relativ kurz, zweimal wurde sie in jener Zeit von den Truppen des Bischofs von Trient erobert und stark beschädigt. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg verlassen, im 17. Jahrhundert war der Bau bereits verfallen.

Von 1998 bis 2001 wurde die Ruine der Laimburg vom Land Südtirol, dem aktuellen Besitzer, archäologisch erforscht, renoviert und konsolidiert. Nach ihr wurde nicht nur das darunterliegende Land- und Forstwirtschaftlichen Zentrum des Landes benannt, sondern auch das Südtiroler Landesweingut und die Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau. Heute steht die Ruine für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung. Sie ist auch bei Wanderern und Radfahrern bekannt und beliebt, die auf dem Weg zum Kalterer See dort gerne eine Rast einlegen.

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