Burgen, Schlösser und Ansitze prägen das Landschaftsbild von Eppan, Südtirols größter Weinbaugemeinde
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Das Gebiet von Eppan umfasst folgende Orte: St. Michael, St. Pauls, Girlan, Montiggl, Unterrain, Frangart, Missian, Perdonig und Gaid. Ein eigenes Dorf namens Eppan gibt es nicht. Im Volksmund versteht man unter "Eppan" meist den Hauptort St. Michael. Die große Marktgemeinde liegt auf 200 bis 1.800 m ü.d.M. und zählt heute etwa 14.000 Einwohner.
Der Weinbau steht bei den Landwirten der Gegend im Vordergrund. Entsprechend geprägt ist darum auch die Landschaft. Sehr viele Weinberge und manche Obstwiesen umgeben die Gemeinde. Eppan steht an den Hängen der Mendel, teils auf Moränenhügeln aus der letzten Eiszeit (Würm-Eiszeit). Archäologische Funde aus der Bronzezeit und dem Mittelalter zeugen von der frühen Besiedelung der Gegend. Es wird vermutet, dass der Name der Gemeinde von einem römischen Gutsbesitzer mit dem Namen Appius stammt. Einer seiner Wohnorte stand vermutlich in St. Pauls.
Die zahlreichen Burgen, Schlösser und Ansitze im Ort prägen die Landschaft und auch die einzelnen Ortsteile. Sie geben Anlass für kulturelle Ausflüge. Viele Schlösser kann man im Rahmen einer Wanderung "erobern", andere dürfen besichtigt werden. In manchen werden auch Konzerte oder Theater angeboten. Ein weiterer Anziehungspunkt sind die Montiggler Seen und der geschützte Montiggler Wald. Sie gelten als Naherholungsziel für die Stadt Bozen, Wanderer finden hier interessante Wege und Ziele. So könnte man noch über Schloss Sigmundskron, die drei Burgen und viele weitere Sehenswürdigkeiten erzählen, doch davon mehr in den folgenden Artikeln.
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