RS stachelburg keller nals
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Stachelburg

Die Stachelburg oder Stachlburg ist neben der Schwanburg das zweite ehrwürdige Gebäude in Nals an der Weinstraße

Dort, wo von Nals aus eine kleine Straße bergauf Richtung Tisens und Prissian führt, thront ein schlossartiger Bau mit Elementen der Frührenaissance. Aus dieser Zeit, also der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, stammt die Stachelburg. Die typischen Elemente des Überetscher Stils, darunter die Freitreppe samt Loggia, die Erker, Holzdecken und Malereien weisen auf ihren ursprünglichen Zweck als Wohnsitz hin. Der Name geht hingegen auf die Grafen von Stachlburg zurück, deren Stammsitz die gleichnamige Stachlburg in Partschins im Meraner Land, ca. 20 km entfernt, ist.

Ursprünglich war die Stachelburg zur Straße hin von einer Zinnenmauer umgeben und ein Stein aus der Römerzeit befand sich an ihrem Eingang: Er kann heute im Stadtmuseum Bozen bewundert werden. An einem kleinen Turm sind noch das Habsburger und das Tiroler Wappen erkennbar. Die Stachelburg wird heute von der Familie Dalla Corte bewohnt und bewirtschaftet. Der gleichnamige Stachelburg Keller ist weitum bekannt und bietet im Ritterhof und im Hofgarten Südtiroler Spezialitäten und ein Glas Wein, sowie im Herbst typische Törggele-Gerichte an.

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