Der Dom beim Waltherplatz in Bozen, dessen Bau um 1300 begonnen wurde, gilt als Wahrzeichen von Südtirols Hauptstadt
Bildergalerie: Dom Maria Himmelfahrt
Die Geschichte des majestätischen Doms beim Waltherplatz im Zentrum von Bozen reicht bis in das 5. Jahrhundert zurück, als anstelle eines "Domus" eine frühchristliche Basilika errichtet wurde. Auf deren Resten steht der heutige Dom Maria Himmelfahrt mit seinen reichen Verzierungen. Mit dem spätgotischen Bau wurde um 1300 begonnen: Erst zwei Jahrhunderte später, 1519, fand er mit der Errichtung des 65 m hohen Kirchturms nach Plänen des Augsburger Dombaumeisters Burkhard Engelberg und von Hans Lutz von Schussenried seinen Abschluss.
Eine Besonderheit sind die Wasserspeier und Balustraden außen, die an Notre Dame in Paris erinnern. Innen beherbergt der Dom Maria Himmelfahrt zahlreiche Kunstwerke, wie die Plappermuttergottes, das Kreuzigungsfresko an der Turmwand und die barocke Gnadenkapelle. Auch die Tore, wie das romanische Löwenportal und das Leitacher Törl, sind wunderschön ausgeschmückt. Gleich daneben, in der alten Propstei des Domes, kann die Domschatzkammer mit ihren Schätzen besucht werden. Der Dom selbst, durch Bombenangriffe im 2. Weltkrieg stark zerstört, dient heute als Pfarrkirche der Stadt Bozen und Kathedrale der Diözese Bozen-Brixen.
Kontaktinfos
- Pfarrplatz 27 - 39100 - Bozen
- +39 0471 978676
- info@dompfarre.bz.it
Öffnungszeiten
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Eintritt
frei zugänglich
Mehr Infos
Gottesdienst (in deutscher Sprache) jeden Samstag um 18.00 Uhr, sonntags und an kirchlichen Feiertagen um 10.00 Uhr. Der Bozner Dom ist ganzjährig geöffnet, samstags geschlossen.
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