Auf einer Terrasse oberhalb des Kalterer See-Gebietes liegt Söll mit seiner romanischen Kirche
Nordwestlich von Tramin, auf einer Terrasse auf etwa 450 m Meereshöhe, befindet sich das kleine Dorf Söll. Herausragend ist die Kirche zum Hl. Mauritius, die auf die romanische Zeit zurückgeht. Außen und vor allem an den Innenwänden finden sich zahlreiche Fresken und Malereien, die vermutlich aus dem 14. und 15. Jh. stammen.
Die Siedlung Söll selbst soll bereits in der Antike bestanden haben, vermutlich bauten bereits die Römer hier Wein an. Was nicht verwundert, denn schließlich ist die sonnige und geneigte Lage wie geschaffen dafür und auch heute noch eine der besseren Weinlagen in Tramins Gemeindegebiet.
Die Höfe und Wohnhäuser um die Kirche ergeben eine kleine Siedlung, in der rund 100 Leute wohnen. Die Aussicht auf Tramin, das Gebiet am Kalterer See und auf Südtirols Süden lässt sich von hier aus besonders gut genießen.
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