La missione Voyager
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Beschreibung
Am Mittwoch, 15. Oktober, um 18 Uhr lädt das Naturmuseum Südtirol zur Konferenz-Show Voyager ein. Ein Astrophysiker des Vermittlungsprojekts „Chi ha paura del buio?” lässt das Publikum eine der außergewöhnlichsten Reisen der Menschheit nacherleben: die Missionen der beiden Raumsonden Voyager.
Die Erforschung des Weltraums bedeutet nicht nur, die eigenen Grenzen zu überschreiten. Sie ist auch Ausdruck des menschlichen Wunsches, die eigene Zeit zu überdauern. Verkörpert wird dieses zutiefst menschliche Gefühl in zwei kleinen Objekten, die man „Voyager“ nennt. Nach über 40 Jahren im All befinden sich beide Sonden nun im interstellaren Raum, jenseits der Heliosphäre, mehr als 20 Milliarden Kilometer von uns entfernt. Trotz der ungeheuren Distanz senden sie immer noch Daten zur Erde und erinnern an unvergessliche Entdeckungen, wie die ersten Bilder der Planeten Uranus und Neptun oder das berühmte Foto „Pale Blue Dot“.
Die Voyager-Sonden tragen zudem eine Botschaft der Menschheit mit sich: zwei goldene Schallplatten mit Musik, Grüßen in vielen Sprachen, Informationen über die Erde und die DNA. Vielleicht werden sie eines Tages gefunden – als Zeugnis von Frieden, Wissenschaft und Hoffnung. Wahrscheinlicher aber ist, dass sie für Millionen, vielleicht Milliarden Jahre durch die Weiten des Kosmos reisen und damit die Menschheit überdauern.
Zu Gast im Naturmuseum ist der Astrophysiker Matteo Miluzio, Initiator des Online-Projekts „Chi ha paura del buio?”, das sich mit Astronomie-, Raumfahrt- und Klimatologiethemen befasst und bereits über 380.000 Follower zählt.
Die Veranstaltung findet in italienischer Sprache statt. Der Eintritt ist frei. Eine Online-Reservierung auf der Webseite des Museums wird empfohlen.
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