Wanderung von Gfrill zur Königswiese

Im südlichsten Eck Südtirols, bei Gfrill oberhalb von Salurn, liegt der 1.625 m hohe Berg namens Königswiese: Der bewaldete Fels aus Dolomitgestein kann in einer leichten Wanderung erklommen werden

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An der letzten Kurve der Straße zum Bergdorf Gfrill, oberhalb der Wieskirche, zweigt der Weg “Zur Königswiese” ab.
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Kurz danach beginnt an der rechten Seite die Forststraße Königswiese (Weg Nr. 4).
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Am Wegesrand befindet sich die St. Leonhard-Kapelle.
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Vorbei an einer Landschaft aus Wiesen und Bauernhöfen geht es weiter leicht bergauf in Richtung Norden.
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Beim Blick zurück kann man auf das Dorf Gfrill blicken.
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Im Wald am Wegesrand blüht eine Orchidee der Gattung Rotes Waldvöglein.
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Zur artenreichen Flora des Gebietes, das zum Naturpark Trudner Horn gehört, zählt auch die Stendelwurz.
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Das lockt auch unzählige Falter an, wie deses Braunauge.
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Ein Widderchen sitzt auf einer Distel.
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Wir folgen dem ersten Abschnitt des Forstweges, der um die Königswiese herum führt.
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Nur schwer erkennbar zweigt hier rechts ein Pfad durch den Wald ab. Diese Abzweigung sollte man nicht verpassen!
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Etwas später finden wir auch Markierungen am Pfad.
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Durch den dunkeln Wald windet sich der Pfad bergauf.
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Der Weg führt direkt zu einer Lichtung.
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Zahlreiche Schmetterlinge wie dieser Baum-Weißling lassen sich von den Disteln auf der Lichtung anlocken.
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Rastplatz am Rande der Lichtung unter der Königswiese.
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Der Pfad Nr. 6 führt das letzte Stück hinauf zum Gipfel.
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Das Gipfelkreuz der Königswiese liegt auf einer Lichtung im Wald.
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Blick vom Aussichtspunkt in Richtung Süden. Heute ist die Sicht auf die Paganella und die Brenta-Dolomiten leider etwas vernebelt.
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Abstieg am Weg Nr. 6 (Forststraße).
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Der Weg 4a mündet bald in den unteren Abschnitt des Hinweges.
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Auf gemütlichen Forststraßen fällt der Rückweg leicht.
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Trotz ihrer relativ leichten Erreichbarkeit ist die Königswiese, ein Berg im Naturpark Trudner Horn, kaum besucht und dadurch besonders naturbelassen. Vielleicht liegt es daran, dass es hier keine Schutzhütte oder Alm mit Einkehrmöglichkeit gibt, oder einfach nur am relativ geringen Bekanntheitsgrad dieses Ortes. Den Ausgangspunkt Gfrill, ein kleines Bergdorf, erreicht man über die Straße, die von Salurn hinauf führt. Kurz vor Erreichen des Ortes gibt es an der linken Straßenseite eine Parkmöglichkeit. Zu Fuß folgen wir nun kurz der Straße in Richtung Dorf, nach etwa 150 m zweigt links die Straße "Zur Königswiese" ab. Ihr folgend erreichen wir bald den Forstweg Königswiese, dem wir folgen. Vorbei an ein paar Höfen geht es in den Wald. An den Abzweigungen halten wir uns links und folgen danach dem Forstweg noch etwa 1,5 km lang.

Dann erreichen wir die Kreuzung, an der wir nun den Waldpfad an der rechten Seite einschlagen. Er führt direkt zum Gipfel der Königswiese. Dieser etwa 1 km lange Abschnitt am Waldpfad ist der schwierigste der ganzen Tour. Vorbei am Gipfelkreuz gehen wir noch zum Aussichtspunkt, wo eine Sitzbank steht. Hier genießen wir den mitgebrachten Proviant. Neben der Aussicht nach Süden kann man auch auf der Trockenwiese unzählige, auch seltene, Schmetterlingsarten entdecken. Für den Abstieg wählen wir, nach etwa 300 m, den Forstweg (an der Abzweigung links), auf dem wir gemütlich wieder zurück zu den Höfen und dann zum Parkplatz gelangen. Übrigens: Wer einen Abstecher ins nahe Dorf Gfrill macht, findet dort neben der Einkehrmöglichkeit beim Fichtenhof auch einen Ausstellungsraum des Naturparks zum Thema Amphibien.

Autor: AT

Rundtour Schwierigkeit: leicht

Ausgangspunkt:

Gfrill (Salurn) bei Maria in der Wies
Dauer:

02:50 h
Strecke:

8,6 km
Höhenlage:

von 1.277 bis 1.607 m ü.d.M.
Höhenunterschied:

+388 m | -388 m
Wegweiser:

Forstweg Königswiese, Königswiese
Ziel:

Königswiese
Empfohlene Jahreszeit:

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Wanderung von Gfrill zur Königswiese

Falls du diese Wanderung unternehmen möchtest, empfehlen wir dir, vor Antritt Informationen über die Wetterbedingungen und die Wegbeschaffenheit vor Ort einzuholen.

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